Uns erreichten schon die ersten Eindrücke aus der Metropole am Bosporus. Da es manchen Muslimen – je nach Auslegung der Religion – nicht gestattet ist, sich fotografisch ablichten zu lassen, haben wir uns aus Gründen des Respekts dazu entschieden, auf die Bilder zu verzichten, die einzelne Personen identifizierbar macht. Weiterlesen
Monat: September 2017
Meine liebe Eintracht, meine schöne Diva vom Main, es war sehr schön dich nach so langer Zeit mal wieder zu sehen. Schön, dass du nach Leipzig gekommen bist und mich zu meinem Geburtstag besucht hast. Es tut mir deshalb besonders leid, dass ich dir gerade jetzt etwas nach so vielen gemeinsamen Jahren beichten muss.
Ich habe dich als 9-jähriger Junge kennengelernt und mich sofort in dich verliebt. Ich würde sagen, es war die Liebe auf den ersten Blick, die mich damals im Waldstadion ereilt hat. Bein, Stein, Körbel, Bindewald und Falkenmayer. Damit begann unsere Liebe. Später trug das Gefühl andere Namen wie Yeboah, Okocha oder Gaudino. Weber, Schur, Fjörtoft, Nikolov, Russ und Alex Meier – Fußballgott . Ich glaube, ich könnte ewig so weitermachen. Du hast für mehr als zwanzig Jahre eine der wichtigsten Rollen in meinem Leben gespielt. Weiterlesen
Unser Svenson war vor Ort und hat zunächst mal ein paar Bilder mitgebracht. Ein paar Worte folgen noch. Eventuell. Wenn nicht, ist das sicher auch kein Problem. Weiterlesen
1987. Der Europapokaltraum von Leipzig – für mich als nicht einmal 12-Jährigen gab es die zweite Halbzeit immer nur heimlich vor’m Radio (nein, Mutti hat nie gesagt, dass sie wusste, was ich mache ;-)). In der Grünauer Platteist gleichmäßiges Flimmern in den Fensterscheiben zu sehen. Ganz klar: Wenn ich groß bin, will ich auch mal Europapokal im Stadion sehen! Dreißig Jahre später: Die Fußballlandschaft ist kaum wiederzuerkennnen – aber lassen wir das. 13. September 2017. Leipzig. Innenstadt. Mittag. Erwachsene Männer, irgendwie in rot-weiß gekleidet, laufen mit Dauergrinsen durch die Stadt. Doch heute ist das kein Fall für das „bunte Auto“ wie wir als Stifte im Jahr 1987 zu sagen pflegten, sondern einfach der ganz normale Wahnsinn des Tages. Weiterlesen
Wir Knautbullen sind fest in der Leipziger Region verankert und unterstützen gern die 60. Grundschule und ihren Förderverein sowie die Nachwuchsarbeit des ansässigen Sportvereins KSC 1864 e.V. Doch wir können nicht die Augen davor verschließen, dass überall auf der Welt weit dringendere Probleme auf Abhilfe warten. Für Sierra Leone, im Human Development Index immer noch unter den zwhn ärmsten Ländern der Welt aufgeführt, engagiert sich unser Mitglied Stefan im Verein Forikolo e.V. War es vor zwanzig Jahren noch der blutige Bürgerkrieg, der die Schlagzeilen beherrschte, sind es in den letzten Jahren Ebola, Malaria und erst vor wenigen Tagen massive Regenfälle mit Erdrutschen gewesen, die die Meldungen aus Sierra Leone dominierten. Doch trotz aller Armut gehört auch in Sierra Leone der Sport zu den Dingen, die die Menschen begeistern. Erste RB Leipzig Fahnen wurden vor Ort schon gesichtet. Aus diesem Grunde freuen wir uns, dass wir als Knautbullen künftig öfter den Forikolo e.V. unterstützen werden, um den Menschen in Sierra Leone das Leben ein wenig besser machen zu können. Das, was in der Politik die Grundsteinlegung ist, fällt bei uns zwei Nummern kleiner aus: Symbolisch übergab Markus Fanschals an den Forikolo e.V. Mehr wird folgen: Federmappen und andere Schulutensilien sollen noch in diesem Jahr ebenso den Weg nach Sierra Leone finden wie Fußbälle und weitere Sport- und Fanartikel.
Mehr zu Forikolo unter www.forikolo.de und in diesem kurzen Vorstellungsvideo: