Autor: markusmaier (Seite 1 von 7)

Sommerfest der Knautbullen

Nach corona-bedingter Pause in den letzten Jahren konnten wir an einem Spätsommertag im September wieder unser Knautbullen-Treffen / Sommerfest veranstalten. Dazu trafen sich im Anschluss an das Heimspiel gegen den FC Augsburg ca. 80 Knautbullen im Vereinsheim des ortsansässigen KSC Leipzig. Bei dieser dritten Halbzeit konnte der 3:0-Erfolg unserer Mannschaft ausgewertet werden. Neben den fußballspezifischen Fachgesprächen wurde auch über Angelegenheiten unseres Fanclubs diskutiert. Im Rahmen des Sommerfestes wurde unserem bisherigen Fanclub-Präsident „El Presidente“ offiziell für die Aufbauarbeit der letzten Jahre gedankt, nachdem ein neuer Vorstand im März 2023 durch die Mitgliederversammlung gewählt wurde. Das Sommerfest der Knautbullen ist eine gute Gelegenheit, um sich mit allen Fans in entspannter Atmosphäre auszutauschen und unseren Fanclub weiterzuentwickeln.

Traditionelles Stühlerücken in der 60. Grundschule

Beginn der Sommerferien heißt für die Knautbullen „Arbeitseinsatz in der 60. Grundschule in Knauthain“. Traditionell unterstützten wir die Schulleitung und den Hausmeister bei der Vorbereitung der Räume für das nächste Schuljahr. Für Reinigungs- und Renovierungsarbeiten wurden Tische und Stühle aus den Klassenzimmern geräumt. Das anschließende Feierabendbier konnten wir uns auf dem Schulhof schmecken lassen.

Nach dem Ausräumen ist vor dem Einräumen!

Gemeinsam organisierte Auswärtsfahrt der Knautbullen endet torlos: Wolfsburg – RB Leipzig 0:0

Dazu fanden sich am Spieltag gegen 10 Uhr mehrere Knautbullen, ein Bus und viele Kästen Bier, viele Flaschen Sekt und andere Getränke an der Endstelle in Knautkleeberg ein. Nach ca. 2.5-stündiger Busfahrt mit kurzer Pause bei McDonald’s sind wir direkt am Gästeblock in Wolfsburg angekommen. Mit Stadionöffnung konnten wir in den Block und das Auswärtsbanner aufhängen. Eigentlich einfach, gestaltete sich dennoch schwierig. Zunächst wurden wir darauf hingewiesen, dass aufgrund einer Choreo das Banner nicht im Unterrang aufgehangen werden kann. Lösung? Oberrang! Dort oben angekommen, das nächste Problem. Die Gegebenheiten im Wolfsburger Gästeblock sind suboptimal für Banner. Also ging es wieder eine Etage nach unten. Nach mehreren Diskussionen konnten wir unser Banner auch im Unterrang anbringen, OHNE das die Choreo gestört wurde. Aufregung um nix!

Eh dieses Banner hing, war auch schon einiges an Zeit bis zum Anpfiff vergangen. Ein perfekter Stehplatz mit optimaler Sicht auf das Spielfeld ist in dem Fall auch mit einer aktiven Teilnahme bei der Choreo verbunden. So wurden durch unsere Fans die Buchstaben für die Choreo während des Einlaufs in die Lüfte gestreckt. Danach war Anpfiff.

Das Spiel kann man kurz zusammenfassen. Ein Spiel mit wenig Highlights auf unserer Seite, sodass ein gerechtes und leider torloses Remis zwischen beiden Mannschaften nur die logische Schlussfolgerung sein konnte.

Nach dem Spiel ging es wieder zum Bus. Obwohl sich alle mehr von dem Spiel erhofft haben, tat dieses Ergebnis der Stimmung im Bus keinen Abbruch. Bei feuchtfröhlichen Getränken wurde das Spiel        ausgewertet, Partyhits und Fangesänge im Bus sorgten trotzdem für ausgelassene Stimmung. Gegen 21.15 Uhr sind wir wieder in Knautkleeberg angekommen.

Ein Dank geht an unsere Busfahrerin Ilona, die uns sicher hin und wieder zurückgebracht hat, aber auch unkompliziert auf unsere Wünsche bei der Reiseplanung eingegangen ist. Die Resonanz der Auswärtsfahrer war durchweg positiv. So bleibt zum Schluss zu sagen, dass diese Auswärtsfahrt mit Sicherheit nicht die letzte gemeinsame Auswärtsfahrt war, sondern zeitnah die Planung für weitere gemeinsame Auswärtsfahrten der Knautbullen starten werden.

 

 

RB Leipzig gelingt ein Auswärtssieg auf großer Bühne – Premiere in CL-Achtelfinale zwischen Tottenham und RBL endet 0:1

London calling – zum Glück hatte ich eine Karte für das Achtelfinalhinspiel im Tottenham Hotspur Stadium bekommen. Beim Ticketkauf merkte man, dass viele dabei sein wollten. In London angekommen, klapperten wir erst einmal einige Sehenswürdigkeiten ab, gönnten uns Fish and Chips und dann ging es auf zur White Hart Lane. Ob im Spurs–Shop oder am Stadioneingang, es gab Sicherheitskontrollen wie am Flughafen. Im Stadion wurde vor dem Spiel mit LED-Technik und dem „Glory Glory Tottenham Hotspur Song“ für gute Stimmung gesorgt. RB kam sehr gut ins Spiel, die Leipziger dominierten und waren fast das ganze Spiel tonangebend. Kleiner Aufreger für einige RB-Fans, als eine Gruppe zur 2. Halbzeit ein    Banner mit der Aufschrift „Stand up for a fair price Cup“ präsentierten und parallel Klopapier auf das Spielfeld warfen. Spurs-Keeper Lloris half bei der Beseitigung. Danach musste Lloris per Elfmeter gegen Timo Werner ran. Tooor – Timo Werner 1:0. RB nimmt den Vorsprung mit ins Rückspiel. Ein tolles Stadion, tolle Atmosphäre und gastfreundliche Spursfans. Ein beeindruckender Tag ging leider zu Ende.

 

 

Leipzig schlägt Wölfe kurz und klein – WOB vs. RBL (1:6)

Das Pokallos hat entschieden, das „Traditionslos“ wurde uns mal wieder zugelost. VFL Wolfsburg, gegen keinen anderen Gegner haben wir mittlerweile in unserer jungen Vereinsgeschichte so häufig gespielt wie gegen die Mannschaft aus der VW-Stadt.

Auch dieses Mal wieder ein echtes Topspiel in der zweiten Runde des DFB-Pokals und keineswegs ein einfaches Spiel. Wolfsburg ist gut drauf, hat noch kein Pflichtspiel diese Saison verloren. Aber wer wieder nach Berlin fahren will, muss alle Gegner schlagen.

So ging es am Mittwoch Nachmittag zusammen mit rund 3300 RBL-Fans in die Autostadt. Angekommen in Wolfsburg, Parkplatz direkt neben dem Stadion, ging es die wenigen Meter weiter zu Fuß. Obwohl es nur noch 2 Stunden bis zum Anpfiff waren, war das Umfeld (noch?) sehr trostlos. Ein Grillstand hatte 2 Stunden vor Anpfiff noch nicht mal Grillgut besorgt, außerdem waren wir vielleicht mit einer handvoll Wolfsburg-Fans auf dem Weg zum Stadion. Bis zum Stadion hatte man das Gefühl, mehr RBl-Fans gesehen zu haben als Wolfsburger. Im Stadion der gleiche Anblick, vielleicht 50 Fans im Heimfanblock wippten zur Musik von ACDC. Am Ende versammelten sich in der Volkswagen-Arena rund 17.700 Fans.

Getragen von einem starken Auswärtssupport ging RBL durch Glück in der 13. Minute in Führung. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit entwickelte sich ein Spiel mit wenig Chancen. So ging es mit der knappen Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel begannen die Wölfe mit viel Druck und der Ausgleich lag in der Luft. Nahezu unerwartbar erhöhte Marcel Sabitzer in der 55. Minute auf 2:0. Danach brannten unsere Jungs ein wahres Feuerwerk ab. Innherlab von 6 Minuten erhöhte RB Leipzig durch Tore von Forsberg und Laimer auf 4:0. Zum Schluss trug Timo Werner noch 2 Tore zum zwischenzeitlichen 6:0 bei. Wolfsburg blieb nur noch der Ehrentreffer. Der Stimmung im Gästeblock tat dies doch keineswegs einen Abbruch. Ab der 60. Minute mit dem 4:0 war es nur noch Party im Auswärtsblock. Durch eine starke Leistung der Mannschaft und einer starken Performance von den Rängen sichern sich die Roten Bullen einen Platz im Lostopf für die Auslosung im DFB-Pokal.

Auf dem Rückweg zum Parkplatz trafen wir noch unseren Stadionsprecher, Heimfans waren auch hier wieder Mangelware.

 

Und schon wieder keine Punkte in Freiburg – SCF vs. RBL (2:1)

Bisher waren die Auswärtsspiele in Freiburg nicht von Erfolg gekrönt. Bisher gab es 4 Spiele im Breisgau, davon gingen 3 Spiele auswärts verloren (u.a. das legendäre Schnee-Chaos-Spiel im März 2016). Trotz alle dem ging es am Samstag Morgen um 5:40 Uhr mit dem Zug in Richtung Schwarzwald. Nach Ankunft in Freiburg und einem Treffen mit Bekannten ging es zum Stadion. Sehr freundliche Menschen in Freiburg, man wird an jeder Ecke freundlich empfangen und die Anreise zum Stadion war sehr entspannt. Von der Straßenbahn ging es zusammen mit Freiburgern durch die Siedlung zum Stadion. Der Asuwärtsblock war in diesen Jahr besser gefüllt als in der letzten Saison.

Unsere Jungs dominierten die erste Hälfte, auch weil Freiburg es zuließ. Doch leider passte dieses Spiel in die der letzten Wochen. Obwohl Leipzig drückend überlegen war, gehtFreiburg mit dem Halbzeitpfiff in Führung. Geschockt von dem Spielverlauf konnte RBL in der 2. Hälfte nicht mehr an die erste Halbzeit anknüpfen. Kurz vor Ende legte Freiburg mit dem 2. Treffer nach, während Leipzig mit einem späten Tor in der Nachspielzeit noch verkürzen konnte. Der Treffer kam leider zu spät und wir nehmen wieder keine Punkte aus dem Breisgau mit.

Seltsamerweise hat man nach dem Spiel Freiburger Fans getroffen, die sich nahezu bei uns schon entschuldigt haben für deren Sieg. Die Freiburger sind super Gastgeber, wie wir schon in der letzten Saison festgestellt haben. Dieses Jahr waren wir das letzte Mal in diesem Stadion, ab nächsten Jahr soll der SCF seine Heimspiele im neuen Stadion austragen.  Und wir sind mal sehr optimistisch, dass uns das neue Stadion besser liegen wird und wir nächste Saison aus Freiburg die Punkte klauen.

Traditionelles Knautviewing zum Auswärtsspiel von RB Leipzig in Mönchengladbach – BMG vs. RBL (1:3)

Mittlerweile ist es Tradition geworden, dass zum ersten Auswärtsspiel von RBL in der neuen Saison das Knautviewing bei Sascha stattfindet. Da in diesem Jahr das erste Auswärtsspiel auf einen Sonntag fiel, wurde kurzfristig das Knautviewing auf den 3. Spieltag (Auswärtsspiel in Mönchengladbach) verschoben. So trafen sich etwa 40 Knautbullen im Garten von Peggy und Sascha. Nach einer Stärkung mit gegrillten Köstlichkeiten (jeder hatte selbstredend verschiedene Leckereien beigetragen) wurde das Spiel in Mönchengladbach angepfiffen. Nach 90 Spielminuten stand Leipzig als verdienter Sieger fest. Durch den Sieg wurde ein sehr schönes, traditionelles Knautviewing perfekt abgerundet. An dieser Stelle danken wir Peggy und Sascha für die super Organisation des Knautviewings. 

Saisonauftakt 2019/2020 in der Wuhlheide – FCU vs. RBL (0:4)

Zum ersten Spieltag in der neuen Saison ging es zum Auswärtsspiel in die Alte Försterei zum Aufsteiger FC Union Berlin. Nach den wieder einmal einfallsreichen 15-minütigen „Stimmungs-Boykott“ wurde in der 16. Minute Union Berlin „herzlich“ in der Bundesliga begrüßt –  durch das 1:0  von Marcel Halstenberg. Im weiteren Spielverlauf erspielten sich die Leipziger Chancen um Chancen und dominierten das gesamte Spiel. Trotz des ersten Bundesligaspiels von Union hatte man nicht viel von Euphorie gemerkt, wahrscheinlich auch dem Spielverlauf geschuldet. Die Anzeigetafel  bei  Union ist noch sehr  historisch, der Beschäftigte hatte die Hände voll zutun,    die Anzahl der Tore korrekt darzustellen. Man muss feststellen, jedes „Umdrehen“ auf der Anzeigetafel war ein voller Genuss. Am Ende siegten die Roten Bullen mit einem deutlichen 4:0. Im Gästeblock wurde auf jeden Fall nicht geschwiegen, sondern der Auswärtssieg ausgiebig gefeiert.

Saisonrückblick 2018/2019 der Auswärtsfahrer

Zu Gast beim Punktelieferant: Hertha BSC – RBL 0:3

Nachdem in den letzten beiden Spielzeiten die Auswärtsfahrt ins Olympiastadion immer zum Saisonende stattfand, war es diesmal schon am 10. Spieltag das Topspiel in Berlin. Es ging dabei nicht um die Qualifizierung für einen europäischen Wettbewerb, sondern um die ersten drei Zähler nach zwei torlosen Unentschieden in der Bundesliga. Aufgrund des Boykotts der Hertha-Fans wurde unser Auswärtsspiel zum Heimspiel. Das Spiel endete verdient mit einem 3:0-Sieg für die Leipziger.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wolfsburg WOB – RBL 1:0 

Nach einer beeindruckenden Serie in den vorangegangenen Spielen ging es nach der Länderspielpause in die Autostadt nach Wolfsburg. Der Gästeblock dort ist nicht der Beste in der Liga, zumal man hinter Gittern steht und die Sicht auf das Spielfeld schon dadurch sehr eingeschränkt ist. Die Fanbusse waren erst kurz vor knapp am Stadion, so konnten wir unser Fanclubbanner leider nicht aufhängen, da alles bereits besetzt war. Zum Spiel: Unsere Jungs konnten nicht den Schwung aus den letzten Ligaspielen mitnehmen und verloren unglücklich gegen die Wolfsburger mit 1:0.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Konzernduell Teil II in Salzburg RBS – RBL 1:0

Im Morgengrauen ging es am 29. November 2018 mit dem Fan-Sonderzug SDZ 19797 um halb sieben nach Salzburg. Nach einer knapp neunstündigen Fahrt kamen wir endlich in Salzburg an. Von dort aus begann der Fanmarsch der mitgereisten RBL-Fans in Richtung Red-Bull-Arena SALZBURG!!! Nach einer zwischenzeitlichen falschen Führung durch die Salzburger Polizei und etwa 5 km Strecke erreichten die Fans nach etwa drei Stunden das Stadion. Die Zustände im Gästeblock waren etwas chaotisch, da die Ordner bei der Einlasskontrolle mit der Masse an Fans aus Leipzig überfordert waren. In einem interessanten Spiel konnten sich die Gastgeber nicht unverdient mit 1:0 gegen unsere Jungs durchsetzen.

             

 

Vorweihnachtliche Klatsche in Freiburg SCF – RBL 3:0

 

Eine Auswärtsreise nach Freiburg lohnt sich immer. So machten wir uns am Samstag, den 08.12.2018 gegen fünf Uhr morgens in Fankleidung mit dem ICE auf den Weg nach Freiburg. Als wir ankamen, besuchten wir erst einmal den ortsansässigen Weihnachtsmarkt. Danach ging es gemeinsam mit den Fans des SC Freiburg in Richtung Stadion. Dass wir uns an die Fans des SCF „angehangen“ haben, stellte sich als nicht ganz blöd heraus. Schließlich liegt das Stadion versteckt, wo man es eher nicht vermutet, inmitten einer Siedlung aus Einfamilienhäusern. Als alle Fans aus der Straßenbahn ausstiegen, folgten wir ihnen an Vorgärten entlang zum Stadion. Im Stadion haben wir das Banner aufgehängt, wobei man eher sagen muss, dass das Banner für uns aufgehangen wurde. Die freundlichen Ordner im Gästeblock kennen sich eben mit der etwas gewöhnungsbedürftigen Konstruktion aus, die man in keinem anderen Stadion so vorfindet. Das Spiel ist kurz erzählt: Freiburg gewinnt mit 3:0 gegen unsere Rasenballer, da wir kein gutes Spiel gemacht und unsere wenigen Chancen leider nicht verwerten konnten. Nach dem Spiel ging es wieder mit den freundlichen SCF-Fans mit der Straßenbahn in die Innenstadt. Uns wurden während der Fahrt Restaurants von den Einheimischen empfohlen, die gute Küche anbieten. Im Restaurant wurden wir dann zwar mit Freiburg-Fans verwechselt, aber trotzdem herzlich empfangen. Am nächsten Tag ging es am Abend zurück nach Leipzig.

 

Nürnberg FCN – RBL 0:1

 

Am 24. Spieltag stand das Auswärtsspiel beim Aufsteiger aus Nürnberg auf dem Plan. Mehrere Knautbullen haben sich auf den Weg gemacht, um weitere Punkte für die Champions-League-Qualifikation einzufahren. Die Anfahrt nach Nürnberg gestaltete sich etwas schwierig, da die Autobahn in Richtung Nürnberg aufgrund eines Unfalls gesperrt war. Trotzdem konnten alle Knautbullen das Stadion rechtzeitig erreichen. Bei Ankunft am Stadion war der Auswärtsblock schon sehr üppig gefüllt. Leipzig konnte durch einen Treffer von Lukas Klostermann mit 1:0 auswärts gewinnen.

 

Augsburger Puppenkiste schenkt uns DFB-Halbfinaleinzug FCA-  RBL 1:2 n.V.

 

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte hat sich RB Leipzig für das Viertelfinale im DFB-Pokal qualifiziert, und der Zufall wollte es, dass wir wieder Augsburg zugelost bekommen haben. Dieses Mal treffen wir auswärts auf den Gegner, gegen den wir in 180 Minuten in dieser Saison noch kein Tor schießen konnten. Im Pokal ist klar, eine Mannschaft muss als Sieger vom Platz gehen, auch wenn es über 120 Minuten oder Elfmeterschießen gehen muss. Mit Vorfreude haben wir uns mit dem Zug auf den Weg nach Augsburg gemacht. Dass wir vom Hotel keine Auskunft zur Lage des Stadions und zum vermeintlichen Pokalspiel des FC Augsburg erhielten, überraschte uns dann doch. Egal: Die Besichtigung der „Fuggerstadt“ und der Augsburger Puppenkiste vermittelte uns den Eindruck einer schönen und lebenswerten Stadt. Auf dem Weg zur Heimstätte des FCA wurden wir mehrfach von Passanten angesprochen, die unserer Mannschaft die Daumen drückten. Das Spiel war zunächst auch wieder wie erwartet sehr zäh, aber das ist gegen Augsburg nicht unüblich. Nachdem uns Timo Werner in der 2. Halbzeit in Führung gebracht hat, konnte Augsburg glücklicherweise mit der letzten Aktion in der Nachspielzeit noch ausgleichen. Danach entwickelte sich ein packender und spannender Pokalfight. Kurz vor Schluss der Verlängerung konnte Marcel Halstenberg einen berechtigten Handelfmeter verwandeln und schoss uns ins Halbfinale. Am Ende war es ein gelungener Pokalabend für unsere Leipziger.

 

 

Über Hamburg fahr’n wir nach Berlin HSV – RBL 1:3

 

Neben Hamburg waren auch noch Bayern und Bremen für das Halbfinale des DFB-Pokals qualifiziert. Demnach war das wahrscheinlich das einfachste Los für unsere Jungs. So machten wir uns am 23.04.2019 um sieben Uhr morgens auf den Weg mit dem Zug nach Hamburg. Unterstützung bekamen die Leipziger von unserem 7-jährigen Enkel aus Berlin, damit die Leipziger Mannschaft in seine Heimatstadt Berlin kommen kann. Am Mittag blieb noch Zeit für eine Bootstour auf der Alster. Der Kapitän war natürlich ein HSV-Fan, gegenseitig wurde sich viel Glück für das Spiel gewünscht. Direkt am Ufer der Alster residierte das Team von RB Leipzig, so statteten wir zumindest dem Mannschaftsbus vor dem Hotel noch ein Besuch ab. Nach einer Stärkung bei McDonalds ging es in Richtung Stadion. Der Gästeblock war gut gefüllt, alle wollten gemeinsam die erste Teilnahme an einem nationalen Endspiel erreichen. Nach einer guten Anfangsphase mit der frühen Führung für RBL konnte der HSV noch vor der Halbzeitpause den Ausgleich erzielen. In den zweiten 45 Minuten übernahm Leipzig die Initiative und besiegte den HSV mit 3:1. Damit war das Finale in Berlin gebucht. Bevor es am nächsten Tag zurück nach Leipzig ging, wurde noch das Miniaturwunderland besucht. Dort traf man auf einige RBL-Fans, die ebenso happy über unseren Finaleinzug waren wie wir. Auch während der Zugfahrt nach Hause wurden wir zum Pokalfinale beglückwünscht. Während der Zugfahrt wurde das zweite Halbfinalspiel zwischen Bremen und München gesehen, um den Finalgegner zu erfahren.

 

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin

Vor sechs Tagen wurde das 10-jährige Vereinsjubiläum von RB Leipzig gefeiert, dazu schenkte man sich die erstmalige Teilnahme am DFB-Pokalfinale. Zuvor war schon klar, dass dies ein großer Tag für Leipzig und die Region werden wird, auf den alle schon wochenlang vo  rher hin fieberten (24.000 Tickets innerhalb von drei Stunden verkauft!!!).

Unter den vielen Knautbullen-Fans waren drei mit dem Fan-Sonderzug nach Berlin gestartet, um anschließend das RBL-Fanfest auf dem Breitscheidplatz zu besuchen. Danach startete der Fanmarsch der RBL-Fans in Richtung S-Bahnhof Charlottenburg. Die letzte Strecke ging es mit der S-Bahn zum Olympiastadion. Das Spiel wurde durch eine riesige Choreographie im Fanblock eröffnet. Das Spiel gewann der FC Bayern deutlich mit 3:0. Es war trotzdem eine besondere Atmosphäre und ein Highlight für alle.

    

 

Choreo-Aufbau zum 10-jährigen RBL-Jubiläum

Zum letzten Saison-Heimspiel 2018/2019 stand der 10-jährige Geburtstag von RasenBallsport Leipzig am 19.05.2019 im Mittelpunkt. Schon Monate vorher wurde die Choreo geplant, um diesem Jubiläum beim Heimspiel gegen Bayern München einen würdigen Rahmen zu verpassen. So trafen sich am 10.05.2019 gegen 17 Uhr fünf Knautbullen und bereiteten die Choreographie im Stadion vor. Nach fast drei Stunden war das Stadion bereit: Beim Einlaufen der Mannschaften am Spieltag wurde die Schüssel in ein rot-weißes Farbenmeer getaucht.

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