Autor: markusmaier (Seite 2 von 7)

Zu Gast im legendären Celtic Park – CEL vs. RBL (2:1)

Donnerstag, 08.11.2018 um 08:35 auf dem Leipziger Flughafen zum Auswärtsspiel. Das war für mich komplett neu. Über Düsseldorf flog ich nach Glasgow, wo wir pünktlich landeten. Ich konnte es kaum erwarten, zum Stadion zu fahren, so dass ich bereits vor Stadionöffnung am Celtic Park war und den „The Celtic Superstore“ sowie die Statue von Jock Stein („Football without the Fans is nothing.“) aufsuchte. Vor dem Spiel dann Gänsehautatmosphäre pur. Eine Lasershow und im Anschluss der You’ll Never Walk Alone – Song welchen die offiziellen 56000 Celticfans grölten.

Celtic ging bei strömenden Regen in der 11. Minute in Führung, RB konnte in der 78´ durch Augustin ausgleichen und geriet sofort wieder in Rückstand. Endstand 2 : 1.

Trotz der Niederlage hatte kein RB-Fan schlechte Laune. Diese Atmosphäre hat alle beeindruckt. Nach dem Spiel wurden Fanschals getauscht, auch ein Knautbullenschal ging an einen Celticanhänger. Leider ließ sich unsere Mannschafft nicht vor ihren mitgereisten Fans sehen, was viele enttäuschte.

 

El Plastico reloaded – RBL vs. TSG (2:0)

Nachdem bereits im September unser zukünftiger Trainer das Leipziger Team aus der Nähe betrachten durfte, war ihm das Pokallosglück hold und bescherte ihm zum Reformationstag einen Pokalabend an künftiger Wirkungsstätte. Respektvoll traten beide Mannschaften auf und gingen kein Risiko ein, sodass es folgerichtig 0:0 zur Pause stand. Weniger respektvoll ging es leider am vorangegangenen Heimspiel zu, als unsere Fankollegen der Rainbow Bulls von anderen Stadionbesuchern heftigst beschimpft wurden. Entsprechend positionierten sich die im und außerhalb des Fanverbands organisierten Fanclubs und initiierten eine Soli-Aktion für die Rainbow Bulls. Alles war natürlich  kurzfristig und mit der heißen Nadel gestrickt, aber um unser Banner mit Regenbogen-Bändern zu drapieren hat es gereicht. Weiterlesen

Wenn die Schotten nicht mehr rocken – RBL vs. CEL (2:0)

Nun waren sie also da – die Schotten. 8.000 hieß es einst, dann wurden es peu à peu weniger. Schließlich war es „nur“ noch ein angekündigter voller Gästeblock mit Bundesligakontingent  – aber immerhin!

Laut und stimmgewaltig sind die Schotten angereist. Die Akustik des Leipziger Hauptbahnhofs wurde mehrere Male ausgiebig getestet. Die Wirte im Drallewatsch und andernorts haben aus den leeren Lagerbeständen im Januar gelernt, und Geschichten über mangelnde Biervorräte drangen nicht an unser Ohr. Dafür aber die Knautbullen, die am Nachmittag in der Innenstadt im Stau standen und innerhalb von 20 Minuten eine satte Wagenlänge vorangekommen waren. Schuld daran war der Fanmarsch der Schotten, der mitten im besten Feierabendverkehr eben diesen zum Erliegen brachte. Weiterlesen

Knautbulle mit Köpfchen – Flori ist Deutscher Meister

Vom 7. bis 9. Mai fanden im thüringischen Friedrichroda die deutschen Schulschachmeisterschaften statt. In der Altersgruppe 1./2. Klasse setzte sich das Team der 60. Grundschule in Leipzig durch und darf sich nun Deutscher Meister nennen! Der Förderverein gratuliert herzlich dem Knautbullen Florian sowie seinen Teamkollegen Elias, Benjamin, Johanna Sophie und Nicolas. Ebenso gilt unser Glückwunsch Herrn Niesch als Teambetreuer und natürlich allen, die an der 60. Grundschule mitgewirkt haben, damit der Schachsport gefördert wird.

Jetzt wird gefeiert! Weitere Infos und Bilder später auf der Webseite des Schulfördervereins der 60. Grundschule.

Ostern durch den Schnee – H96 vs. RBL (2:3)

Nach den letzten fünf Bundesligaspielen mit zwei Niederlagen (Frankfurt und Köln), zwei Unentschieden (Dortmund und Stuttgart) und einem Sieg (FC Bayern) ging es nach Hannover. Wenn man den Statistiken glaubt, dann gibt es nur eins: AUSWÄRTSSIEG. Noch spontaner als sonst entschieden wir uns für den Weg nach Hannover. Über soziale Medien bekamen wir Kontakt zu einer Gemeinschaft, die sich regelmäßig selbst ihre Auswärtsfahrten organisiert und hatten somit unsere Plätze im Bus und die Eintrittskarten sicher.  Weiterlesen

Ein „Tenki“ aus Sierra Leone

Während wir in Leipzig immer noch die Nachwehen des Winters spüren hat es in Forikolo/Sierra Leone um die 30 Grad Tagestemperatur. Als wir am 12. Februar unsere Anerkennung als OFC erhalten haben, haben  wir mit den Fanbeauftragten Benni und Axel auch über den Verein Forikolo e.V. und dessen Engagement in Sierra Leone gesprochen. Nun war es soweit: Ein Mitglied des Forikolo e.V. nahm ein Paket mit RB-Fanutensilien mit nach Ostafrika (Danke an RB Leipzig!) und überreichte es an die Leute vor Ort. Abu und Georg Mansarai, die Ansprechpartner in Sierra Leone, verteilten es sogleich und baten zum Gruppenbild. Gemeinsam mit einem dicken „Tenki“ („Danke“) erreichten uns uns die nebenstehenden Bilder. Weiterlesen

Alle guten Dinge sind DREI – RBL vs. FCB (2:1)

Beim ersten Mal tat’s noch weh
Beim zweiten Mal nicht mehr so sehr
Doch heut‘ weiß ich, dass man
Gewinnen kann

Nun, schlechte Reime (am 21. März ist UNESCO-Welttag der Poesie – das verspricht Besserung ;-)) mit mindestens ebenso schlechtem Versmaß sollen nicht das klasse Spiel unserer Roten Bullen schmälern. Das dritte Heimspiel gegen Bayern in unserem zweiten Wohnzimmer. Nach einer Niederlage folgte ein Unentschieden (zumindest mit Abpfiff der zweiten Halbzeit) und gestern Abend dann endlich der ersehnte Sieg!

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раз, два, три – RBL vs. ZEN (2:1)

So, da habe ich nun – Grippe sei „dank“ – nun auch endlich mein erstes Europa League Heimspiel auf dem Zähler. Sankt Petersburg hieß in meiner Kindheit noch Leningrad und an RB war noch längst nicht zu denken. Aber: Ich lebe im Hier und Jetzt! Das Spiel stand für mich als Stadionbesucher unter keinen guten Vorzeichen: Der Vorverkauf verlief – höflich ausgedrückt – sehr schleppend. Die Gründe sind vielfältig, und dabei will ich es auch belassen. Serviert wurde gute Fußballkost gepaart mit vielen hochkarätigen Chance für unsere roten Bullen.
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Europapokal al dente – RBL vs. SSC (0:2)

Die Europa League Premiere in Leipzig konnte man mit dem 1:3 Hinspielerfolg in Neapel eher entspannt entgegengehen, doch es kam anders… 

Bei der Anfahrt machte ich gedanklich eine Zeitreise. Im Jahr 1988 war der SSC Neapel im damaligen UEFA Cup bereits zu Gast in Leipzig und spielte im Zentralstadion gegen eine Leipziger Bezirksauswahl. Die Straßenbahnen der Linie 3 sind noch dieselben (nur ein bisschen modifiziert), einige Häuser, Straßen und selbst die Anfahrtsstrecke haben sich für mich nicht groß verändert. Weiterlesen

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